wasserturm geldern 1


Für das Projekt Kunstmedizin (Wasserturm Geldern, 2008) habe ich über regionale Zeitungen Menschen eingeladen, um mir von einem wichtigen Übergang in ihrem Leben zu erzählen. Sie brachten mir auch kleine persönliche Gegenstände mit, die diesen Übergang symbolisierten. Diese Übergangssymbole habe ich zu persönlichen Medizinschränkchen verarbeitet und diese am Ende des Projektes an die Eigentümer ausgehändigt.

Auf einer anderen Ebene des Turms drehte sich eine raumfüllende Gebetsmühle. Die persönlichen Gebete und Verlangen, welche die Besucher auf diese geschrieben hatten, wurden so in Bewegung und aus der Intimität ans Licht gebracht.